Rasur Produkte & Rasiermesser kaufen

Für die perfekte Rasur und einen männlichen Bart! Hochwertige Produkte für die Nassrasur und vieles mehr.

Ein Bart erlangt seine Perfektion, indem er regelmäßig gepflegt und in Form gebracht wird. Für eine optimale Rasur kommt es jedoch auch auf das Werkzeug sowie die richtige Technik an. Beides findest Du hier in unserem Bartzart Online Shop. Du kannst hier nicht nur hochwertige Produkte, wie Rasieprinsel, Rasiergel und Rasiermesser kaufen. In unserem Rasur Ratgeber erfährst Du außerdem, wie dir die perfekte Rasur gelingt.

 

Rasur Ratgeber: Rasieren mit Rasiermesser

Der Trend geht dahin, immer mehr und wilderen Bart zu haben. Doch das bedeutet nicht, dass Du dich ab sofort nicht mehr rasieren musst. Im Gegenteil: Ein attraktiver Bart ist stets gut gepflegt und ordentlich rasiert. Warum das Rasieren mit Rasiermesser nur Vorteile mit sich bringt. Wie Dir die perfekte Nassrasur gelingt und welche Rasur Produkte wir dir dafür empfehlen, erfährst Du in diesem Ratgeber.

Gründe für eine regelmäßige Rasur

Vorteile einer Nassrasur

Rasieren mit Rasiermesser oder Rasierhobel?

Rasieren mit dem Rasiermesser kann jeder

Wozu braucht man einen Rasierpinsel?

Nassrasur Anleitung mit Rasiermesser

 

Gründe für eine regelmäßige Rasur

Ein voller Bart gilt als attraktiv und männlich. Doch ihn einfach wuchern zu lassen ist hier nicht die Antwort. Erst eine ordentliche Rasur rückt deinen Bart in das rechte Licht und lässt ihn gepflegt erscheinen. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, wie stark oder schwach dein Bartwuchs ausgeprägt ist und ob Du überhaupt einen Bart trägst oder nicht. Eine regelmäßige Rasur gehört nun mal einfach dazu.

Zudem bringt eine regelmäßige Rasur weitere Vorteile mit sich:

  • Bekämpft dünnen Haarwuchs
  • Befreit das Gesicht von Hautschuppen
  • Beugt eingewachsenen Haaren vor
  • Gut rasierte Bärte strahlen Kompetenz aus
  • Kaschiert kleinere Unsauberkeiten

Abgesehen davon, muss eine Rasur ja nicht zwingend als eine lästige Pflicht angesehen werden. Wenn Du dir erstmal hochwertiges Werkzeug und die richtigen Skills zugelegt hast, wirst Du sehen, wie die tägliche Rasur zu einem wunderbar männlichen Ritual werden kann. Bei den Frauen ist es das „Goddess Ritual“ – und bei den Männern eben die gute alte Bart Rasur.

 

Vorteile einer Nassrasur

Während es früher nur den einen Weg gab, so existiert heutzutage eine Vielzahl an verschiedenen Rasier-Werkzeugen und -Techniken. Da kann man schnell mal den Überblick verlieren, denn die Auswahl überfordert. Von der elektrischen Trockenrasur, über den Einwegrasierer bis hin zur Nassrasur mit dem Rasiermesser ist heutzutage alles möglich.

Natürlich ist jedem selbst überlassen, für welche Form der Bart Rasur er sich entscheidet. Doch wir möchten Dir hier aus einer ganzen Stange an Gründen insbesondere die Nassrasur, bzw. die Rasur mit dem Rasiermesser ans Herz legen:

  • Präziseres Ergebnis: Die Klingen passen sich wunderbar der individuellen Gesichtsform an, sodass das Barthaar direkt an der Hautoberfläche abrasiert wird.
  • Konturen und Muster möglich: Scharfe Klingen ermöglichen eine Definition exakter Konturen und bringen Deinen Bart so perfekt in Form.
  • Besonders hautschonend: Vor der Nassrasur wird Rasiergel, -schaum oder -creme aufgetragen, was dafür sorgt, dass die Bartstoppeln aufquellen und weich werden. Deine Haut wird dadurch sichtbar geschont und der Rasierer gleitet perfekt über das Gesicht.
  • Nachhaltige Alternative: Elektro-Rasierer weisen heutzutage immer begrenztere Lebensdauern auf. Im Gegensatz dazu, kannst Du ein Rasiermesser oder einen Rasierhobel ewig verwenden. Den Vergleich mit Einwegrasierern müssen wir hier wohl gar nicht erst zeiehn.
  • Perfekt für unterwegs: Wenn der Elektro-Rasierer mal wieder über Nacht nicht geladen hat, kanns schnell mal hektisch werden. Da bei der Nassrasur keinerlei Strom benötigt wird, ist sie auch besonders geeignet für unterwegs.
  • Einfache Reinigung: Während Trockenrasierer häufig relativ schwer und umständlich zu reinigen sind, muss ein klassisches Rasiermesser nur einmal in einen lauwarmen Wasserstrahl gehalten werden und schon ist es wieder sauber.
  • Angenehmer Erfrischungseffekt: Viele Männer lieben vor allem das frische und kühlende Gefühl im Gesicht unmittelbar nach der Nassrasur.
  • Ritual Charakter: Zu guter Letzt ist so eine traditionelle Nassrasur auch einfach jedes Mal ein schönes Ritual, das viele Männer gerne in Ihre morgendliche Routine einbauen. Mit dem Gefühl der Naturverbundenheit und der Männlichkeit wird keine Trockenrasur mithalten können.

 

Rasieren mit Rasiermesser oder Rasierhobel?

Nun stellt sich bei einer Nassrasur immer noch die Frage, mit welchem Werkzeug Du dich an deinen Bart wagen solltest: Rasiermesser oder Rasierhobel? Wir möchten dir die Entscheidung leicht machen und stellen nachfolgend die beiden Werkzeuge gegenüber:

Rasierhobel

Nassrasur Einsteiger fangen gerne zunächst mit dem Rasierhobel an, da das Handling stark an einen System- oder Einwegrasierer erinnert und vermeintlich mehr Sicherheit bietet. Doch auch das Rasieren mit dem Rasierhobel will gelernt sein. Der Haltewinkel von ca. 30° sollte stets eingehalten werden, um unangenehme Hauteinschnitte zu vermeiden. Bei der Konturenarbeit kann der Hobel nicht ganz mit dem Rasiermesser mithalten, kann jedoch auch dafür eingesetzt werden.

Rasiermesser

In einem Punkt sticht das Rasiermesser ganz klar alle Konkurrenten aus: Gründlicher geht’s nicht! Vor allem Konturen und Muster lassen sich mit dem Rasiermesser in Perfektion nacharbeiten. Doch auch Nicht-Bartträger sollten auf ein hochwertiges Rasiermesser nicht verzichten. Der Vergleich mit einem Babypopo ist bei dem Ergebnis eines Rasiermessers wirklich nicht übertrieben. Natürlich bedarf das Rasiermesser einiger Übung, doch viele Männer nehmen das dankbar in Kauf und lernen das allmorgendliche Ritual sogar regelrecht zu schätzen.


Rasieren mit Rasiermesser kann jeder!

Nicht selten tendieren Männer aufgrund der überzeugenden Argumente grundsätzlich zum Rasiermesser, sind letzten Endes jedoch unsicher, ob sie mit der Handhabung wirklich zurechtkommen. Diese „Angst“ möchten wir Dir nehmen und noch einmal betonen, dass es nach ein paar Tagen Übung tatsächlich richtig Spaß machen kann.

Doch was, wenn ich nach dem Kauf merke, dass ein Rasiermesser doch nicht meins ist? So ein klassisches Rasiermesser kann in der Tat eine relativ große Investition erfordern. Doch keine Bange, auch hierfür gibt es eine Lösung: Ein sogenanntes „Wechselklingenmesser“ kannst Du dir vergleichsweise kostengünstig zulegen und dann in Ruhe herausfinden, ob eine Freihandrasur das Richtige für dich ist.

Zudem ist die Verletzungsgefahr bei Wechselklingenmessern extrem gering. Die Klingen sind hier gut eingebaut und deshalb besonders sicher in der Anwendung. Und wie der Name schon sagt, sind die Rasierklingen ebenso einfach und schnell gewechselt.

Für Rasiermesser Einsteiger ist es somit die perfekte Wahl. Selbst wenn Du merkst, dass Du doch nicht so gerne Freihand rasierst, stürzt Du dich mit dem Kauf nicht direkt in den Ruin und hast zudem ein hochwertiges Zusatz-Instrument in deinem Bart Equipment, wenn doch mal eine Kontur nachgearbeitet werden muss.

 

Wozu braucht man einen Rasierpinsel?

Vielleicht fragst Du dich, ob Du dir bei einer Nassrasur zwingend einen Rasierpinsel zulegen musst oder ob das womöglich unnötiger Schnickschnack ist. Dazu haben wir eine klare Meinung:

Ein Rasierpinsel erfüllt eben nicht nur optische Zwecke, sondern ist ein wichtiges Utensil, um den perfekten Schaum zu erzeugen und diesen gleichmäßig auf dem Gesicht zu verteilen. Denn die Konsistenz des Schaumes hat einen großen Effekt auf das Endergebnis Deiner Rasur und darauf, wie es danach um deine Hautbeschaffenheit steht. Ohne richtigen Schaum kannst Du genauso gut versuchen, dich mit einem nassen Brotmesser zu rasieren.

Ein Rasierpinsel zahlt sich also aus den folgenden Gründen doppelt und dreifach aus:

  • Erzeugt cremigen Schaum: Ein hochwertiger Rasierpinsel (am besten aus Wildschweinborste) schlägt Luft in das Rasiergel. So sorgt er für die beste Gleitfähigkeit auf der Haut und eine schonende Rasur.
  • Stellt die Barthaare auf: Mit dem Verteilen des Schaums auf dem Bart, werden die einzelnen Härchen aufgestellt und somit perfekt auf die Rasur vorbereitet.
  • Entfernt abgestorbene Hautzellen: Mit den Fingern allein wirst Du die Haut unter deinem Bart nicht im gleichen Maße reinigen und peelen können.
  • Weicht das Barthaar ein: Während der Schaum auf dem Gesicht einwirkt weichen die einzelnen Barthaare ein, was sie geschmeidiger für eine Rasur macht.

 

Nassrasur Anleitung mit Rasiermesser

Nun geht es endlich an die Umsetzung. In den folgenden Schritten gehen wir auf die einzelnen Schritte der Nassrasur mit dem Wechselklingen Rasiermesser ein, sodass bei der ersten Anwendung garantiert nichts schief gehen kann:

Schritt 1: Idealen Schaum erzeugen

Wir haben bereits erwähnt, dass guter Schaum das A&O für eine gelungene Rasur ist. Der ideale Schaum erinnert an einen besonders cremigen Joghurt und erfüllt außerdem folgende Eigenschaften:

  • Enthält keine Luftblasen
  • Der Rasierpinsel lässt sich einfach beladen
  • Ist leicht formbar und stabil
  • Lässt sich gut auf dem Gesicht verteilen
  • Wird weder flockig noch trocken

Damit dir diese perfekte Konsistenz gelingt, bietet es sich an, zunächst mit einem relativ trockenen Schaum zu beginnen und dann peu à peu Wassertropfen hinzuzufügen. So läufst Du nicht Gefahr, dass der Schaum zu flüssig wird.

Und so gehst Du Schritt für Schritt vor:

  1. Fülle eine Schale mit warmem Wasser
  2. Weiche zunächst den Rasierpinsel für 1-2 min. im Wasser ein
  3. Der Rasierpinsel wird anschließend vorsichtig ausgedrückt (eine Rest Feuchtigkeit bleibt)
  4. Entleere die Wasserschüssel und gib eine kleine Portion Rasiergel hinein (etwa Fingerkuppen groß)
  5. Mithilfe des Rasierpinselns kannst Du das Rasiergel nun mit schnellen und kreisenden Bewegungen aufschlagen (für ein paar min.)
  6. Falls nötig, füge ein paar Wassertropfen hinzu
  7. Violà, fertig ist der perfekte Rasierschaum

Schritt 2: Rasierschaum auftragen

Beim Auftragen des Schaumes gibt es eigentlich nur 3 Dinge, die Du beachten solltest:

  1. Trage den Schaum mithilfe des Rasierpinsels in sanften, kreisenden Bewegungen auf dem Gesicht auf
  2. Sei großzügig und bedecke dein Gesicht mit einer fingerdicken Schicht Schaum
  3. Lass den Schaum etwa 3 min. einwirken, bevor Du anfängst zu rasieren

Schritt 3: Rasieren mit dem richtigen Strich

Die klassische Variante, ein Rasiermesser zu halten, ist der Griff zwischen Ring- und Mittelfinger. Doch Du kannst dir auch jede andere Handhaltung angewöhnen, Hauptsache Du kannst damit einen 30° Winkel einhalten und dabei stets eine ruhige Hand bewahren. Und dann kann es losgehen.

Zu Beginn kann es sich etwas ungewohnt anfühlen, so Freihand am Bart rumzuhantieren, doch nach ein paar Rasuren wirst Du merken, wie es dir immer leichter fällt. Als Anhaltspunkte für den Anfang möchten wir dir die folgenden Tipps mit auf den Weg geben:

  • Nimm dir fürs erste Mal ausgiebig Zeit
  • Beginne vorsichtig, mit kleinen Stellen, an denen nichts schief gehen kann
  • Schaue für jeden Schnitt genau in den Spiegel
  • Straffe die Haut ein wenig, bevor Du vorsichtig die Klinge ansetzt
  • Behalte immer den 30° Winkel bei
  • Spiele vorsichtig mit dem Druck, bis Du ihn raus hast

Und dann: Rasiere mit dem Strich! Immer wieder können Männer nicht widerstehen, gegen den Strich zu rasieren. Das Ergebnis sei dann deutlich glatter. Ja, das mag stimmen, doch Du tust Dir damit wirklich keinen Gefallen.

Rasierst Du gegen den Strich, werden die Haare von unten abgeschnitten und die Klinge nimmt mehr Hautkontakt auf. Sobald das Haar geschnitten ist, fährt es in die Hautpore zurück. Und so entsteht das berühmte und zugleich so unschöne eingewachsene Haar.

Rasierst Du mit dem Strich, erwischt die Klinge zuerst das Haar und hat insgesamt weniger Kontakt mit der Haut.

Letztendlich hast Du die Wahl. Doch eingewachsene Haare kann so ziemlich niemand gebrauchen. Überlege es dir also gut. Übrigens kannst Du eine ähnliche Glätte wie beim Rasieren gegen den Strich auch dadurch erzielen, dass Du mehrfach mit dem Strich rasierst.

Schritt 4: Hautpflege nach der Rasur

Ganz egal für welche Rasur Du dich letzten Endes entscheidest, die Pflege der Haut nach der Rasur darf in keinem Fall fehlen. Denn eine Rasur ist immer ein Eingriff, der Stress für deine Haut bedeutet.

Wir empfehlen dir deshalb dringend, ein hochwertiges und feuchtigkeitsspendendes After Shave zu verwenden. Ein After Shave erfrischt und duftet nicht nur, sondern erfüllt zudem wichtige Funktionen, um die Gesichtshaut optimal zu schützen. Es wirkt u.a. neutralisierend, adstringierend, antibakteriell, heilungsfördernd und rückfettend.

In der Regel reichen 1-2 Pumpstöße, um genügend After Shave auf deiner Gesichtshaut zu verteilen. Mit sanft kreisenden Bewegungen kannst Du dein Gesicht damit einmassieren. Achte jedoch stets darauf, die Augen großzügig auszusparen.

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